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Wasserschäden können in jedem Haushalt oder Gebäude auftreten und verursachen oft erhebliche Schäden. Neben den offensichtlichen sichtbaren Schäden wie nassen Böden oder beschädigten Möbeln kann Wasser auch in Wänden, Decken oder Fußböden eindringen und dort unbemerkt Schäden verursachen. Um diese versteckten Schäden zu erkennen und zu beheben, ist eine genaue Feuchtigkeitsmessung unerlässlich.
Die Feuchtigkeitsmessung ist ein Verfahren, bei dem die Feuchtigkeit in verschiedenen Materialien gemessen wird, um den Grad der Durchfeuchtung zu bestimmen. Dies ist besonders wichtig, um die Ausbreitung von Schimmel oder anderen Schäden zu verhindern. Es gibt verschiedene Methoden zur Feuchtigkeitsmessung, die je nach Art des Materials und der Art des Wasserschadens angewendet werden können.
Eine der häufigsten Methoden ist die Verwendung eines Feuchtigkeitsmessgeräts, das die Feuchtigkeit in einem Material durch elektrische Leitfähigkeit misst. Dieses Gerät wird auf die betroffene Stelle aufgelegt und gibt dann einen Wert aus, der den Feuchtigkeitsgehalt angibt. Je höher der Wert, desto feuchter ist das Material. Diese Methode ist schnell und einfach anzuwenden und liefert in den meisten Fällen genaue Ergebnisse.
Eine andere Methode ist die Verwendung von Infrarot-Thermografie. Hierbei wird ein Infrarotkamera verwendet, um die Temperaturunterschiede in einem Material zu messen. Feuchte Stellen haben oft eine andere Temperatur als trockene Stellen, was auf eine Durchfeuchtung hinweisen kann. Diese Methode ist besonders nützlich, um versteckte Feuchtigkeitsquellen zu finden, da sie auch hinter Wänden oder Decken messen kann.
Eric Denis
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